Die Regionalvorhaben trugen durch Aufklärungs- und Werbemaßnahmen sowie der verbesserten Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Kondomen dazu bei, die HIV-Infektionsrate, die Übertragung von anderen sexuell übertragbaren Krankheiten sowie die Zahl unerwünschter Schwangerschaften in der CEMAC-Region im Rahmen eines Social Marketing-Ansatzes zu verringeren und somit einen Beitrag zur Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte zu leisten. Sorgfältig an das sozio-kulturelle Umfeld angepasste Kommunikationsmaßnahmen förderten präventives Verhalten und Kenntnisse über Infektionsrisiken, Infektionswege und Präventionsmöglichkeiten und halfen, Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen, die von HIV und AIDS betroffen sind, zu reduzieren. Das Regionalvorhaben wurde in Phase II von drei auf vier der sechs CEMAC-Länder ausgedehnt: Kamerun, Tschad, Zentralafrikanische Republik (ZAR) und Kongo. Im Rahmen der Phasen III und IV erfolgte überdies eine Fokussierung auf Jugendliche (15-24 Jahre), um die Effizienz der Maßnahmen zu erhöhen.