Das Vorhaben HAPP I bestand ursprünglich in der Ausweitung eines durch USAID finanzierten Social Marketing Programms. Es wurde 2008 durch eine soziale Sicherungskomponente erweitert. HAPP II beinhaltete die Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt, von HIV/AIDS und von ungewollten Schwangerschaften sowie die Stärkung der Handlungsoptionen und der gesellschaftlichen Position von Frauen und Mädchen. Mit dem FZ-Beitrag wurden neben Kondomen vor allem Maßnahmen zur positiven Verhaltensänderung finanziert – bezogen auf die Prävention von HIV/AIDS und die Reduzierung von Stigmatisierung und Diskriminierung. Die soziale Sicherungskomponente förderte ab 2008/2009 mittels eines „Impact Mitigation Fund" (IMF) besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen und integrierte darin unter anderem die Gesundheitsaufklärung und Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Genitalverstümmelung. Der IMF förderte gezielte Maßnahmen auf dörflicher Ebene zur Verbesserung der Lebensbedingungen vulnerabler Zielgruppen und zur Stärkung von Frauenrechten.