In vier Sekundärstädten (Abomey, Bohicon, Natitingou, Ouidah) und ab Phase II auch in vier Landgemeinden (Bassila, Kérou, Péhunco, Tanguiéta) sollte durch den Ausbau der wirtschaftlichen Infrastruktur (Märkte, Gebäude für die Stadtverwaltung, Zufahrtsstraßen und Großparkplätze) die kommunale Selbstverwaltung im Zuge des Dezentralisierungsprozesses gestärkt werden. Der gemeinnützige Programmträger AGETUR führte Planung und Bau für die Kommunen durch (maîtrise d’ouvrage delegée). AGETUR und die Gemeinden wurden dabei von einem FZ-Consultant unterstützt. Das zweiphasige Vorhaben wurde als Kooperationsvorhaben mit der Technischen Zusammenarbeit (TZ) konzipiert und durchgeführt. Diese stärkte die Kapazität der Kommunen durch die Einführung wichtiger Steuerungsinstrumente (kommunale Entwicklungsplanung, Personalstandswesen, elektronisches Buchhaltungssystem).