Aufbauend auf dem Vorgängerprogramm (Nationale Kompensationspolitik I) handelt es sich bei der FZ-Maßnahme um ein offenes Programm, welches über den bolivianischen Sozialinvestitionsfonds FPS abgewickelt wurde. Das Programm widmete sich vor allem der Stärkung kommunaler Selbstverwaltungsstrukturen zur Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen auf lokaler Ebene sowie der Armutsreduzierung vor allem bei der extrem armen, überwiegend indigenen Bevölkerung. Aufgrund des starken Fokus auf Armutsreduzierung setzte das Programm in den ärmsten Gemeinden an. Die GIZ (damals GTZ) beriet sowohl den FPS bei der Verbesserung der Transparenz seiner Verfahren gegenüber den Lokalregierungen als auch die Munizipien selbst. Aufgrund der Verzögerungen des Implementierungsstarts des zu evaluierenden Vorhabens konnte die Kooperation mit der GIZ nicht wie ursprünglich geplant durchgeführt werden.