Afrika ist ein Kontinent der Gegensätze: Zwischen arm und reich, zwischen Wüsten und Regenwäldern, zwischen boomenden Staaten und fragilen Kontexten. Kurz: Afrika kann man nicht über einen Kamm scheren. Zur Region Afrika südlich der Sahara (auch: Subsahara-Afrika) gehören 49 der 54 afrikanischen Staaten. Dort lebt mehr als eine Milliarde Menschen.
Dieser Teil Afrikas gehört zu den ärmsten Regionen der Welt: Immer noch leben Millionen von Menschen in Armut, es mangelt an sauberem Wasser und einer ausreichenden Gesundheitsversorgung. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Afrika ist auch ein Kontinent der Chancen. Mehrere afrikanische Staaten gehören inzwischen zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt, die durchschnittliche Wachstumsrate erholte sich nach der Pandemie auf immerhin 4 %.
Aber das Wachstum muss auch bei den Armen ankommen. Und dazu trägt die KfW Entwicklungsbank im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei, indem sie zahlreiche Vorhaben fördert, die mit den Partnerregierungen vereinbart werden: So werden Schulen und Straßen gebaut, Gesundheitsstationen errichtet, die Wasserver- und Abwasserentsorgung verbessert, erneuerbare Energieträger auf- und ausgebaut. Es gibt Unterstützung in der Landwirtschaft und bei der Ernährungssicherung. Es werden (Mikro-)Kredite für kleine und mittlere Unternehmer/innen und Existenzgründer/innen bereit gestellt, damit sie sich selber eine Existenz aufbauen können. Regierungen werden dabei unterstützt, ihre Verwaltungen zu dezentralisieren.
2023 hat die KfW Entwicklungsbank für Subsahara-Afrika rund 2,6 Mrd. Euro zugesagt.
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