Europäischer Fonds für Bosnien und Herzegowina (Corona) - EFBH
Im Rahmen der Coronaepidemie sind in BiH eine Vielzahl von kleinsten, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KKMU) in große wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen.
Über die etablierte Struktur des EFBH, der seit Jahren erfolgreich in Bosnien und Herzegowina agiert, soll den Zielgruppen (KKMU) schnell eine finanzielle Unterstützung in Form von zins- und gebührenlosen Darlehen (Überbrückungskredite) zur Verfügung gestellt werden, um das wirtschaftliche Leben aufrechtzuerhalten und die zu erwartenden wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise für Unternehmen, die auch aufgrund des shut-down des öffentlichen Lebens vor einer Existenzkrise stehen, abzumildern. Diese Kredite dienen dazu, die KKMU dabei zu unterstützen, ihre Betriebstätigkeit fortführen zu können und die damit verbunden Arbeitsplätze zu sichern.
Umwelt- und Sozialverträglichkeit
Die Finanzierung wurde entsprechend der Nachhaltigkeitsrichtlinie der KfW Entwicklungsbank in die Umwelt- und Sozialrisikokategorie FI/C eingeordnet, da durch die Finanzierung voraussichtlich keine oder nur geringe nachteilige Auswirkungen und Risiken für Umwelt und soziale Belange entstehen. Es sind keine besonderen Umwelt- und Sozialmanagementmaßnahmen seitens des Finanzintermediärs erforderlich. Der Finanzintermediär wurde jedoch verpflichtet, adäquate Beschwerdemöglichkeiten zu schaffen und die KfW über umwelt- und sozialrelevante besondere Vorkommnisse zu informieren, sofern sich diese im Rahmen einer Finanzierung mit KfW-Mitteln ereignet haben.
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