Impfprogrammförderung in Äthiopien in Zusammenarbeit mit Gavi, Phase III
Ziel des Vorhabens ist es die Kindersterblichkeit und -morbidität in Äthiopien durch die Finanzierung von Impfkampagnen zu verringern. Der Beitrag wird durch eine bilaterale Beistellung in Höhe von 25 Mio. EUR für das Impfprogramm der globalen Impfallianz (Gavi, the Vaccine Alliance) für Äthiopien geleistet. Hiervon sollen Impfstoffe für die Routineimpfungen für Kinder bis 5 Jahre ohne ausreichenden Impfschutz finanziert werden, da schwere Atemwegs- und Durchfallerkrankungen noch immer zu den Haupttodesursachen von Kindern in Äthiopien zählen, die durch Impfungen vermieden werden können. Das Programm trägt somit zur Erreichung des Sustainable Development Goal "Den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu stärken und zu verbessern", bei . Das Vorhaben wird über das äthiopische Impfprogramm (Expanded Programmes of Immunization) umgesetzt. Die Impfstoffe werden über die Beschaffungsmechanismen von Gavi und UNICEF bereitgestellt. Die Mittel sind Teil der von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Januar 2015 gemachten 600 Mio. EUR Zusage Deutschlands an Gavi. Die erste beiden bilateralen Beistellungen wurden 2016 und 2017 in Höhe von 25 Mio. EUR geleistet.
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