Küsten- und Meeresschutz III

Das Vorhaben Küsten- und Meeresschutz III (Pêche Côtière Durable - PCD III) leistet einen Beitrag zum EZ-Programm "Schutz und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen" in Madagaskar. Im Fokus des Vorhabens steht das lokale und nachhaltige Management natürlicher Meeres- und Küstenressourcen. Diese nachhaltige Bewirtschaftung zielt darauf ab, den Zustand der Meeres- und Küstenökosysteme sowie die Lebensbedingungen der Anrainergemeinschaften zu verbessern.

Die natürlichen Ressourcen sollen durch die Unterstützung von lokal gemanagten marinen Gebieten, sogenannte Locally Managed Marine Areas (LMMAs), sowie im Rahmen des Integrated Coastal Zone Management (IKZM) in Zusammenarbeit mit dort schon tätigen Nichtregierungsorganisationen (NRO) nachhaltiger bewirtschaftet werden. Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf einer nachhaltigen (traditionellen) Kleinfischerei, wobei die Hauptbegünstigten die direkten Akteure im Kleinfischereisektor sind (insbesondere die Kleinfischerinnen und -fischer als Hauptzielgruppe). Zudem fördert das Vorhaben die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor, der sich für verantwortungsvolle Fischerei einsetzt.

Empfänger des FZ-Beitrages ist die Republik Madagaskar, vertreten durch das Finanzministerium. Projektträger ist Madagascar National Parks, der neben dem Management von terrestrischen und marinen Schutzgebieten auch für die Einbeziehung der Anrainerbevölkerung in den nachhaltigen Schutz der sensiblen Ökosysteme verantwortlich ist. Dafür arbeitet MNP eng mit NROs zusammen, die in den vorgesehenen Projektregionen bereits tätig sind. Die Gesamtkosten des Vorhabens werden auf rund 10,1 Mio. EUR geschätzt. Zur Finanzierung der Kosten des Vorhabens steht ein FZ-Zuschuss in Höhe von 10 Mio. EUR zur Verfügung, der durch Eigenbeiträge von MNP komplettiert wird. Zusätzlich werden weitere Mittel von den NROs bzw. dem Privatsektor mobilisiert.

Umwelt- und Sozialverträglichkeit

Das Vorhaben Küsten- und Meeresschutz III (Pêche Côtière Durable - PCD III) leistet einen Beitrag zum EZ-Programm "Schutz und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen" in Madagaskar. Im Fokus des Vorhabens steht das lokale und nachhaltige Management natürlicher Meeres- und Küstenressourcen. Diese nachhaltige Bewirtschaftung zielt darauf ab, den Zustand der Meeres- und Küstenökosysteme sowie die Lebensbedingungen der Anrainergemeinschaften zu verbessern. Die natürlichen Ressourcen sollen durch die Unterstützung von lokal gemanagten marinen Gebieten, sogenannte Locally Managed Marine Areas (LMMAs), sowie im Rahmen des Integrated Coastal Zone Management (IKZM) in Zusammenarbeit mit dort schon tätigen Nichtregierungsorganisationen (NRO) nachhaltiger bewirtschaftet werden. Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf einer nachhaltigen (traditionellen) Kleinfischerei, wobei die Hauptbegünstigten die direkten Akteure im Kleinfischereisektor sind (insbesondere die Kleinfischerinnen und -fischer als Hauptzielgruppe). Zudem fördert das Vorhaben die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor, der sich für verantwortungsvolle Fischerei einsetzt. Empfänger des FZ-Beitrages ist die Republik Madagaskar, vertreten durch das Finanzministerium. Projektträger ist Madagascar National Parks, der neben dem Management von terrestrischen und marinen Schutzgebieten auch für die Einbeziehung der Anrainerbevölkerung in den nachhaltigen Schutz der sensiblen Ökosysteme verantwortlich ist. Dafür arbeitet MNP eng mit NROs zusammen, die in den vorgesehenen Projektregionen bereits tätig sind. Die Gesamtkosten des Vorhabens werden auf rund 10,1 Mio. EUR geschätzt. Zur Finanzierung der Kosten des Vorhabens steht ein FZ-Zuschuss in Höhe von 10 Mio. EUR zur Verfügung, der durch Eigenbeiträge von MNP komplettiert wird. Zusätzlich werden weitere Mittel von den NROs bzw. dem Privatsektor mobilisiert.