Regionalfonds zur Stärkung der Dürreresilienz am Horn von Afrika
Das Vorhaben leistet einen Beitrag zur Stärkung der Dürreresilienz der pastoral und agro-pastoral lebenden Bevölkerung in den Grenzregionen im Nordosten (Dikhil-Cluster) und Süden Äthiopiens (Somali Cluster). Im Rahmen des Vorhabens werden partizipativ ausgewählte Maßnahmen in den Bereichen (1) Wasserversorgung und ländliche Infrastruktur, (2) Vieh- und Weidewirtschaft sowie (3) alternative Einkommensmöglichkeiten und Basisdienstleistungen durchgeführt. Dadurch wird das Produktionssystem der Pastoralisten und Agro-Pastoralisten gestärkt und ihre Einkommensbasis diversifiziert. Die Durchführungsverantwortung für das Vorhaben liegt beim äthiopischen Landwirtschaftsministerium. Eine politisch-strategische Koordination der grenzüberschreitenden Aktivitäten übernimmt die Regionalorganisation Intergovernmental Authority on Development (IGAD). Das verfügbare Mittelvolumen umfasst dabei die deutsche Regierungszusage (an IGAD) aus dem Jahr 2012 in Höhe von EUR 13,0 Mio. FZ, die wiederum der äthiopischen Regierung zugesagt wurden.
Umwelt- und Sozialverträglichkeit
Das Vorhaben wurde entsprechend der Nachhaltigkeitsrichtlinie der KfW Entwicklungsbank in die Umwelt- und Sozialrisikokategorie C eingeordnet, da vom Vorhaben voraussichtlich keine oder nur geringe nachteilige Auswirkungen und Risiken auf Umwelt und soziale Belange ausgehen. Es ist daher kein spezifischer Umwelt- und Sozialmanagementplan erforderlich. Der Partner wurde zur Einführung eines Beschwerdemechanismus verpflichtet und muss die KfW unverzüglich über umwelt- und sozialrelevante besondere Vorkommnisse informieren.
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