Stärkung der Resilienz von vulnerablen Gruppen im Zusammenhang mit der Heuschreckenplage in Äthiopien
Das Vorhaben ist Teil des Programmvorschlags für Übergangshilfe-Vorhaben "Regio-nalansatz für Übergangshilfe zur Stärkung der Resilienz am Horn von Afrika". Ziel des Vor-habens ist es, die Resilienz der besonders von der Heuschreckenplage 2020 betroffenen Haushalte in den Regionen Afar, Amhara und Somali zu erhöhen und ihre Entwicklung zu fördern. Dies soll durch verschiedene Maßnahmen erfolgen: a) durch die Bereitstellung von Nahrungsmitteln in Form von Schulspeisungen für Grundschulkinder, b) Unconditional Cash-Transfers für Schwangere und stillende Mütter mit Kindern unter zwei Jahren zur Prävention von Minderwuchs, d) durch die Stärkung klimaresilienter Lebensgrundlagen für Ackerbauern und Pastoralisten durch Trainings, Verteilung von Saatgut und anderer Güter und Maßnahmen zur direkten und individuellen Unterstützung der Lebens- und Erwerbs-grundlagen anderer begünstigter Haushalte (Lifelihood) sowie durch Markterschließungs-programme für den Privatsektor und e) durch technische Unterstützung der Regionalregie-rungen bei der Schaffung von Frühwarnsystemen für künftige Heuschreckenplagen und andere klimabedingte Schocks sowie des Ethiopian Institutes for Public Health (EPHI) für das Monitoring der Kosten nachhaltiger und gesunder Ernährung.
Das Vorhaben wird mit 26,5 Mio. EUR aus Übergangshilfe-Zuschussmitteln unterstützt und läuft von Anfang Oktober 2020 bis Ende Dezember 2025.
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