Unterstützung des Nationalen Programms zur nachhaltigen Kleinbewässerungslandwirtschaft
Kernproblem
Mali hat das landwirtschaftliche Potenzial zur "Kornkammer" Westafrikas. Dieses Potenzial wird jedoch nur geringfügig genutzt. Der Anteil der Armen beträgt über 40 Prozent; knapp ein Drittel der Gesamtbevölkerung ist chronisch mangelernährt. Die seit 2012/ 2013 ausgetragenen Konflikte haben die Bevölkerung hart getroffen. Um den Frieden zu konsolidieren, bedarf es der breitenwirksamen Verbesserung der Lebensbedingungen. Die Einkommens- und Nahrungssicherung der Bevölkerung bleibt somit die dringendste Herausforderung Malis.
Modulziel
Beitrag zur Nutzung des wirtschaftlichen Potentials in der Kleinbewässerung für eine nachhaltige und rentable Landwirtschaft sowie eine erhöhte Nahrungssicherheit und damit zur Stabilität in den jeweiligen Zielregionen (Timbuktu, Mopti, Gao und Ménaka).
Wesentliche Outputs
Die Anzahl an Bewässerungsperimetern, neu ausgebauten natürlichen Senken, Gartenbauperimeter, Lagerhallen und Transportkähne soll erhöht und damit die landwirtschaftlicher Produktion gefördert werden.
Zielgruppe
Die direkte Zielgruppe der FZ-Maßnahmen ist die ländliche Bevölkerung in den Zielregionen, die in absoluter Armut lebt.
Beitrag zur nationalen Umsetzung der Agenda 2030
Die Maßnahmen tragen damit zum zweiten Ziel "Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern" für nachhaltige Entwicklung bei.
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