Unterstützung der Ernährungssicherung und des Gesundheitssystems über UNICEF in Burundi
Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Bekämpfung von Mangel- und Unterernährung bei Kindern in der aktuellen Krisensituation zu leisten sowie darüber hinaus durch strukturbildende Maßnahmen die Basisgesundheitsversorgung von Müttern und Kindern mittel- bis langfristig zu verbessern. Zielgruppe der Maßnahmen ist die Bevölkerung Burundis und insbesondere Kinder unter fünf Jahren, die stark von der derzeitigen prekären Nahrungsmittelversorgung betroffen sind und dadurch nachhaltig in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Die finanzierten Maßnahmen beinhalten die Beschaffung und Verteilung von Spezialnahrung und essentiellen Medikamenten zur Bekämpfung der Unterernährung an die Gesundheitsdistrikte , die Fortbildung von Gesundheitsfachkräften in Behandlung und Prävention von Kinderkrankheiten sowie die Einlagerung von Nahrungsmittel- und Medikamentenbeständen für eine mittelfristige Versorgung. Mit den Maßnahmen sollen lokale Kapazitäten gestärkt und damit ein auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ansatz sichergestellt werden. Das Vorhaben konzentriert sich auf die besonders vulnerablen Provinzen Gitega, Mwaro, Muramvya, Bubanza, Bujumbura Rural, Bururi, Cibitoke und Kirundo. Die Verteilung der Medikamente ist allerdings landesweit in allen 46 Gesundheitsdistrikten vorgesehen.
Seite teilen
Um die Inhalte dieser Seite mit Ihrem Netzwerk zu teilen, klicken Sie auf eines der unten aufgeführten Icons.
Hinweis zum Datenschutz: Beim Teilen der Inhalte werden Ihre persönlichen Daten an das ausgewählte Netzwerk übertragen.
Datenschutzhinweise
Alternativ können Sie auch den Kurz-Link kopieren: https://www.kfw-entwicklungsbank.de/s/dezJcB
Link kopieren Link kopiert