Unterstützung von Maßnahmen für Flüchtlinge aus Nigeria u. der Zentralafrik. Republik sowie Binnenflüchtlinge in Kamerun
Das hohe Ausmaß der chronischen Unterernährung im Osten und Norden Kamerun wird durch eine Bestandsaufnahme vom Oktober 2016 bestätigt. So wird für mehrere Distrikte der Projektregion Extrême-Nord, Nord, Adamaoua und Est eine chronische Unterernährung von über 40% ausgewiesen. Hinzu kommt der anhaltende Zustrom von Flüchtlingen, insbesondere aus der ZAR und Nigeria, und die weiterhin destabilisierende Wirkung durch Terroraktivitäten der islamischen Gruppierung Boko Haram - Faktoren die den Ressourcendruck in einem insgesamt volatilen und fragilen Kontext verstärken.
Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitszustands von Müttern und Kindern in den nördlichen und nord-östlichen Landesteilen zu leisten und damit die Resilienz der dortigen Bevölkerung und der Zufluchtsuchenden zu stärken. Dies soll über die Bereitstellung von Gesundheitsdienstleistungen, Nahrungsergänzungsmitteln sowie Sensibilisierungsmaßnahmen zur Verhaltensänderung erreicht werden. Die Kosten der Phase 2 des über UNICEF umgesetzten FZ-Vorhabens belaufen auf EUR 15 Mio. Der Umsetzungszeitraum beträgt 3 Jahre.
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