Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität durch boden- und wasserkonservierende Maßnahmen (SEWOH - Boden)
Kernproblem:
Rund 80% der burkinischen Bevölkerung leben von der Landwirtschaft und sind damit von der nachhaltigen Nutzbarkeit der natürlichen Ressourcen des Landes abhängig. Ein aufgrund starken Bevölkerungswachstums kontinuierlich steigender Nutzflächenbedarf, eine niedrige landwirtschaftliche Produktivität sowie die zunehmende Bodendegradation stellen die Ernährungssicherung des Landes vor erhebliche Herausforderungen.
Modulziel:
Ziel ist es, den Ertrag und die Produktivität des Regenfeldbaus auf den rehabilitierten Flächen zu steigern und die Resilienz der Produzenten gegenüber dem Klimawandel zu stärken.
Wesentliche Outputs:
Mit Hilfe von boden- und wasserkonservierenden Maßnahmen, wie z.B. der Errichtung von Steinkonturwällen, Gras- und Ackerrandstreifen und demi-lunes (halbmondförmige Anhäufungen mit Kies und Erde um eine oder mehrere Pflanzen herum) sollen degradierte und/oder degradationsgefährdete Anbauflächen rehabilitiert und geschützt werden.
Zielgruppe:
Zielgruppe des Vorhabens ist die Bevölkerung im ländlichen Raum der beiden Provinzen Plateau Central und Centre Nord, deren Flächen vor Degradation bewahrt werden bzw. die bereits degradierten Flächen mit Hilfe der Maßnahmen wieder landwirtschaftlich nutzbar machen können. Die Menschen vor Ort erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, ihre Ernährungssituation dauerhaft zu verbessern.
Beitrag zur Agenda 2030:
- Keine Armut
- Kein Hunger
- Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Seite teilen
Um die Inhalte dieser Seite mit Ihrem Netzwerk zu teilen, klicken Sie auf eines der unten aufgeführten Icons.
Hinweis zum Datenschutz: Beim Teilen der Inhalte werden Ihre persönlichen Daten an das ausgewählte Netzwerk übertragen.
Datenschutzhinweise
Alternativ können Sie auch den Kurz-Link kopieren: https://www.kfw-entwicklungsbank.de/s/dezIbQ
Link kopieren Link kopiert