Wiederaufbauhilfe nach Taifun Haiyan
Im United Nations Disaster Risk Index rangieren die Philippinen auf Rang drei der am meisten von Naturkatastrophen betroffenen Länder. Gefährdeter sind nur Vanuatu und Tonga. So ziehen jedes Jahr etwa 20 Taifune über die Philippinen hinweg. Hinzu kommen Überflutungen, Erdbeben, Dürren und Vulkanausbrüche. Im Jahr 2013 waren die Philippinen von 25 Taifunen mit jeweils wachsender Stärke betroffen und von einem Erdbeben auf der Insel Bohol am 15.10.2013 mit einer Stärke von 7,2 auf der Richterskala. Die Häufigkeit dieser Naturkatastrophen übersteigt zunehmend die Fähigkeiten und Ressourcen der Regierung und der kommunalen Verwaltungen, damit umzugehen. Um die Auswirkungen des Taifuns Haiyan, der in den Philippinen als Taifun Yolanda bezeichnet wird, zu lindern, wird die Maßnahme "Wiederaufbau nach Taifun Haiyan" umgesetzt. Das Vorhaben konzentriert sich unter anderem auf den nachhaltigen Wiederaufbau und die Rehabilitierung von Straßen, Brücken, Wasserversorgungssystemen, Abwasserentsorgungssystemen, Krankenhäusern, Schulen sowie ggf. Schiffsanlegern. Bei dem Wiederaufbau sollen Baustandards zur Anwendung kommen, mit der die wiedererrichtete Infrastruktur auch kommenden Naturkatastrophen standhalten kann.
Seite teilen
Um die Inhalte dieser Seite mit Ihrem Netzwerk zu teilen, klicken Sie auf eines der unten aufgeführten Icons.
Hinweis zum Datenschutz: Beim Teilen der Inhalte werden Ihre persönlichen Daten an das ausgewählte Netzwerk übertragen.
Datenschutzhinweise
Alternativ können Sie auch den Kurz-Link kopieren: https://www.kfw-entwicklungsbank.de/s/dezIF7
Link kopieren Link kopiert